Kuratorium

Prof. Christoph Adt

Christoph Adt studierte an der §Stuttgarter Musikhochschule§ sowie am §Mozarteum§ in Salzburg und absolvierte sein Kapellmeisterstudium bei Thomas Ungar und Ferdinand Leitner. Er erhielt mehrere Preise, darunter auch den 1. Preis beim §Internationalen Dirigierwettbewerb in Lugano§. Nach seiner Ausbildung war Christoph Adt Assistent des Chefdirigenten beim §NDR Rundfunkorchester Hannover§. Daneben übernahm er einen Lehrauftrag für Dirigieren an der §Stuttgarter Musikhochschule§. Von 1994 bis 1997 hatte er die kommissarische Leitung des Hochschulorchesters, von 1990 bis 1999 leitete er außerdem das §Junge Kammerorchester Stuttgart§. Von 1998 an war Christoph Adt Professor an der Münchner Musikhochschule für die Bereiche Orchesterleitung in der Kirchen – und Schulmusik sowie in der Oratorienklasse. Darüber hinaus bekleidete er von 2007 bis 2017 das Amt des Vizepräsidenten der Münchner Musikhochschule. Im Juni 2017 wurde er zum Präsidenten der §Hochschule für Musik§ in Nürnberg gewählt.

Christoph Adt ist weltweit zu Gastspielen unterwegs. So ist er regelmäßiger Gastdirigent der §Philharmonie George Enescu§ und beim §Rumänischen Rundfunkorchester§ in Bukarest oder beim J§apan Philharmonic Orchestra§ in Tokio. Von 2011 bis 2015 war er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter der §Bad Reichenhaller Philharmonie§.

Prof. Michael Endres

Prof. Michael Endres, geboren 1961 in Sonthofen, studierte Klavier bei Klaus Schilde und Karl Hermann Mrongovius in MŸnchen. Weitere Studien fŸhrten ihn nach New York an die Juilliard School zu Jacob Lateiner und nach London zu Peter Feuchtwanger. Er erhielt Auszeichnungen beim Geza Anda Wettbewerb ZŸrich, dem Artists International Competition New York und dem Internationalen Schubert-Wettbewerb Dortmund. Michael Endres gibt Klavierabende in Europa und den USA. Als Solist trat er u.a. auf beim MŸnchner Klaviersommer, in der Berliner Philharmonie, der Carnegie Weill Recital Hall und der Wigmore Hall London. Seine Kammermusikpartner waren die Berliner Philharmonischen Solisten, Radovan Vlatkovic und das Artemis Quartett. Michael Endres war langjŠhriger Klavierpartner von Hermann Prey und begleitete ihn bei Auftritten u.a. in den USA, Japan und der MailŠnder Scala. Weitere Liedpartner waren RenŽ Kollo und Wolfgang Holzmair. Mit Orchestern wie dem Tonhalleorchester ZŸrich, dem Bornemouth Symphony Orchestra, der Hamburg Camerata, der Rheinischen Philharmonie und dem Kšlner Kammerorchester konzertierte Michael Endres unter Dirigenten wie Ferdinand Leitner, Max Pommer und Helmut MŸller-BrŸhl. Sein Repertoire umfasst Komponisten wie Carl Maria von Weber, Leopold Godowsky, Sir Arnold Bax neben den Schwerpunkten Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Maurice Ravel. Seine Diskographie beinhaltet sŠmtliche Klaviersonaten von Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert, Gesamtaufnahmen aller Schubert-TŠnze sowie das Klavierwerk von Maurice Ravel neben Aufnahmen von Werken von Robert Schumann und Carl Maria von Weber und wurde u.a. mit dem „Choc de la musique“ und dem Diapason d’Or“ ausgezeichnet. Von 1988 bis 1991 unterrichtete Michael Endres mehrere Sommerkurse an der EuropŠischen Akademie fŸr Musik in Montpellier. Seit 1993 war er Professor fŸr Klavier an der Hochschule fŸr Musik Kšln. Zum Wintersemester 2003/2004 wurde er Professor an der Hochschule Hans Eisler.[/caption]

Michael Endres, gebürtig aus Sonthofen, bekam seinen ersten Klavierunterricht bei meinem Vater. Sein musikalischer Werdegang führte ihn daraufhin an die §Hochschule für Musik in München§, um bei den Professoren Klaus Schilde und Karl Hermann Mrongovius zu studieren. Nach seinem Studium in München setzte Endres seine Ausbildung an der §Juilliard School§ in New York bei Jacob Lateiner fort, wo er den Master’s Degree erlangte.

Es folgten danach Studienjahre bei Peter Feuchtwanger in London. Mit einem dritten Preis beim §Concours Géza Anda§ 1985 in Zürich und dem ersten Preis beim §Artists International Competition§ 1986 in New York machte er früh auf sich aufmerksam. Uneingeschränkte Anerkennung errang er schließlich 1987 mit dem 1. Preis und Sonderpreis beim §Internationalen Schubert Wettbewerb§ in Dortmund gegen eine Konkurrenz von siebzig Pianisten. Seit vielen Jahren tritt er weltweit als Solist und Kammermusiker auf.

Seine umfangreiche Diskographie umfasst mittlerweile 29 CDs, er wurde dreimal mit dem §Diapason d§ Or§ und zweimal mit dem §Choc du Musique§ ausgezeichnet. Seine Solo-Aufnahmen umfassen die Gesamtaufnahmen der Sonaten von Mozart, Schubert, Weber, die selten gespielten Klaviersonaten des englischen Komponisten Arnold Bax, die gesamten Klavierwerke von Maurice Ravel und George Gershwin sowie Werke von Schumann. Endres hat ein weitgefächertes Repertoire, welches selten aufgeführte Komponisten wie Leopold Godowsky, Gabriel Faure, Charles Ives und Eduard Tubin berücksichtigt.

Der führende amerikanische Musikkritiker Richard Dyer vom §Boston Globe§ beschrieb Endres als „einen der interessantesten Pianisten, welche heutzutage auf CD erscheinen“. Die §New York Times§ bemerkte: „Die Aufführungen mit dem Pianisten Michael Endres waren richtungsweisend“, und das §Gramophone Magazin§ stellte fest: „Er ist ein herausragender Schubert Interpret.“

Michael Endres spielt auf Festivals in Europa, Asien und in den USA, einschließlich des §Newport Festival§ in den USA, des Beethovenfests Bonn und der Salzburger Festspiele.

Er war über viele Jahre Klavierpartner des legendären Baritons Hermann Prey und trat mit ihm in der Berliner Philharmonie, im Musikverein Wien und in der Suntory Hall in Tokyo auf. Er war Kammermusikpartner der Berliner Philharmonischen Solisten, des §Artemis§ und des §Fine Arts Quartett§.

Als Pädagoge hatte er Professuren an den Hochschulen für Musik in Köln, §Hanns Eisler§ in Berlin sowie an der §University of Canterbury§ in Neuseeland inne. Seit März 2014 unterrichtet er auch am §Barrat Due Institut§ in Oslo, Norwegen.

Seit 2019 lebt Michael Endres wieder in Christchurch (Neuseeland).

Prof. Danjulo Ishizaka

Danjulo Ishizaka, in Bonn in eine deutsch-japanische Familie geboren, begann bereits mit 4 Jahren das Cellospiel. Er studierte in Berlin bei Boris Pergamenschikow und Tabea Zimmermann. Weitere Prägung erfuhr er außerdem durch Bernhard Greenhouse, György Kurtág, Menahem Pressler und das Amadeus-Quartett.

Bereits in jungen Jahren hat Danjulo durch den Gewinn zahlreicher internationaler Wettbewerbe auf sich aufmerksam gemacht. Besonders hervorzuheben ist der Gewinn des 1. Preises beim renommierten internationalen ARD Wettbewerb in München aber auch bereits zuvor gewann er 1. Preise wichtiger internationaler Wettbewerbe unter denen besonders der internationale Gaspar Cassado Wettbewerb und der internationale Lutoslawski Wettbewerb hervorzuheben sind. Sein letzter Wettbewerb an dem er aktiv teilnahm und den er ebenfalls als 1. Preisträger gewann war der Grand Prix Emanuel Feuermann in Berlin, welcher unter der Schirmherrschaft von Daniel Barenboim erstmalig zum 100. Geburtstag des legendären Cellisten ausgetragen wurde.

Erste Konzerte führten den Cellisten bereits im Alter von 17 Jahren in die Berliner Phil­har­mo­nie. 2003 de­bü­tierte er schließlich im Musik­verein in Wien, 2004 in der Suntory Hall in Tokio, 2006 in der Carnegie Hall in New York, 2008 in der Royal Albert Hall in London und 2010 in der Londoner Royal Festival Hall.

Mstislav Rostropovich hat Danjulo in seinem letzten Lebensabschnitt gefördert, indem er ihn wiederholt für Konzerte unter seiner Leitung einlud und ihn in persönlichen Konsultationen mit Unterricht geprägt hat – Danjulo zählt wohl zu den letzten, die Unterricht von ihm direkt erhielten. Danjulo’s Spiel schätzte er überaus und beschrieb es mit den Worten: „phänomenal in seinem technischen Können, vollendet in seiner musikalischen Gestaltungskraft“. Leider konnte die bereits für 2007 geplante Europa Tournee unter der Leitung von Rostropovich zu dessen 80. Geburtstag nicht mehr stattfinden, da sich sein Gesundheitszustand rapide verschlechterte und er kurz daraufhin verstarb.

In den Jahren 2007 – 2008 wurde Danjulo für das „New Generation Artists scheme“ von BBC Radio 3 ausgewählt, was zahlreiche Rundfunkproduktionen solo, mit Klavier, mit den fünf BBC Sinfonieorchestern sowie ein Debüt Recital in der Wigmore Hall London beinhaltete sowie bei den BBC Proms, dem größten Festival für klassische Musik in London.

Ende 2012 wurde er mit dem „Hideo Saito Memorial Fund Award“ ausgezeichnet, einem der bedeutendsten Musikpreise Japans, verliehen durch die Sony Music Foundation in Tokyo.

Ebenso seine CD-Einspielungen erhielten begehrte Auszeichnungen wie den „Echo Klassik“ Preis 2006 für seine Debüt-CD und den Gramophone Award 2014 für die „Kammermusikeinspielung des Jahres“ zusammen mit dem Pavel Haas Quartett.

Danjulo konzertiert regelmäßig in Europa, den USA, China, Russland und Japan und tritt mit Künstlern wie Gidon Kremer, Lisa Batiashvili, Tabea Zimmermann, Julia Fischer, Veronika Eberle, Ray Chen, Martin Helmchen, Nils Mönkemeyer, Vadim Repin und Viviane Hagner auf. Danjulo arbeitet mit renommierten Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Baltimore Symphony Orchestra, dem Detroit Symphony Orchestra, dem NHK und dem Tokyo Symphony Orchestra, dem Royal und dem London Philharmonic Orchestra, der Opéra National de Paris, der Academy of St. Martin in the

Fields und den Wiener Symphonikern unter Dirigenten wie Gerd Albrecht, John Axelrod, Sir Andrew Davis, Christoph Eschenbach, Lawrence Foster, Michail und Vladimir Jurowski, Sir Roger Norrington, Michael Sanderling, Mstislaw Rostropovich und Leonard Slatkin zusammen.

Danjulo ist auch gern gesehener Gast bei bedeutenden Festivals wie dem Kronberg Cello Festival, Schleswig Holstein und Rheingau Musik Festival, Jerusalem Chamber Music Festival, Kissinger Sommer, dem Kammermusikfest Lockenhaus, den BBC Proms, dem Verbier Festival, dem HongKong Arts Festival und den Osterfestspielen Salzburg.

Danjulo ist Professor für Violoncello an der Musikakademie Basel und an der Universität der Künste Berlin.

Danjulo spielt das Stradivari Cello „Feuermann“ (1730) der Nippon Music Foundation,früher gespielt von dem legendären Cellisten Emanuel Feuermann. Außerdem wird ihm von der Kronberg Academy das von Wolfgang Schnabl erbaute Cello, zuvor gespielt von Boris Pergamenschikow, zur Verfügung gestellt.

Präsident a. D. Wolfgang Kupfahl

Wolfgang Kupfahl ist unserer Gesellschaft seit 1969 verbunden. Er kam damals als Verwaltungsjurist an das hiesige Landratsamt und übernahm alsbald die pressemäßige Begleitung unserer Veranstaltungen. Seine weitere berufliche Laufbahn führte ihn ins Bayerische Staatsministerium des Innern in München mit Abstechern in die Bayerische Staatskanzlei und den Bayerischen Landtag. Im Jahr 1995 berief ihn die Bayerische Staatsregierung zum Präsidenten des damaligen Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung.

Schon früh kam Wolfgang Kupfahl mit der klassischen Musik in Berührung, u. a. 1953 durch den Besuch von Opernaufführungen des damals noch sehr provisorischen Theaters seiner Geburtsstadt Würzburg. Während seines dortigen Studiums ging ihm die Kunst der großen Sinfoniker wie Beethoven, Bruckner und Mahler auf, nicht zuletzt durch die ihm unvergesslichen Dirigate von Eugen Jochum im Würzburger Dom.

Nach seiner Pensionierung im Jahr 2003 suchte sich Wolfgang Kupfahl die Werke Richard Wagners, Friedrich Nietzsches und Thomas Manns vertieft zu erschließen und trat dazu auch den gleichnamigen Vereinigungen bei. Die Biografien der Genannten, aber vor allem ihr jeweiliges Verhältnis zueinander, das ihre Schöpfungen maßgeblich beeinflusste, beleuchtete unser Kuratoriumsmitglied in viel beachteten Vorträgen vor den Richard-Wagner-Verbänden München und Nürnberg. Wolfgang Kupfahl ist zudem aktiver Förderer des Münchener Bachchores, den einst Karl Richter zu internationaler Bekanntheit führte.

Prof. Angelika Merkle

Angelika Merkle war von ihrem 14. Lebensjahr bis zum Abitur Schülerin von Prof. Hugo Steurer in München und in England. Während dieser Zeit gewann sie u. a. den 1. Preis im Wettbewerb „Mozart für die Jugend“ (Augsburg) und war Preisträgerin im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. 1985 begann sie ihr Studium an der Musikhochschule München bei Prof. Klaus Schilde, welches sie mit Auszeichnung und einer zweijährigen Meisterklasse abschloss. Als Stipendiatin der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ setzte sie ihre Ausbildung bei Prof. Leonard Hokanson an der Indiana University in Bloomington fort. Im Fach Liedgestaltung ergänzte sie ihre Studien bei Prof. Helmut Deutsch und Prof. Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin. Sie nahm an mehreren Meisterkursen von Brigitte Fassbaender und Gyorgy Sebok teil.

Angelika Merkle ist Preisträgerin der „Münchener Konzertgesellschaft“, der Yehudi Menuhin – Förderung „Live Music Now“ sowie der Stiftung „Villa Musica“. 1994 gewann sie den 1. Preis im int. Kammermusik-Wettbewerb „Carlo Soliva“ und den 1.Preis im renommierten internationalen Wettbewerb „Vittorio Gui“ . Internationale Konzerttätigkeit als Kammermusikerin innerhalb Europas (z. B. Concertgebouw, Louvre), bei verschiedenen Festivals, Amerika und Japan. CD-Einspielungen, Fernsehaufnahmen und Rundfunkmitschnitte beim BR, HR, RAI, Radio Suisse Romande, in Mexico und Chile. Ihre Aufnahme von Strauss Opus 6 wurde vom amerikanischen Magazin „Fanfare“ als beste Einspielung dieser Sonate gepriesen. Zahlreiche Kurstätigkeit im In – und Ausland.

Nach einem Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater München (1994 – 2003) ist Angelika Merkle seit Oktober 2003 Professorin für Klavier-Kammermusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Zusätzlich hat sie seit 1999 einen Lehrauftrag für Klavier-Kammermusik an der Hochschule für Musik in Karlsruhe. 2006 wird Angelika Merkle Dozentin der Stiftung Villa Musica, seit 2008 ist sie Mitglied der Leitungsgruppe des dt. Kammermusikkurses von „Jugend musiziert“. Seit 2012 leitet sie den Masterstudiengang Klavier – Kammermusik an der HfMDK Frankfurt . 2014 übernimmt sie die künstlerische Leitung der renommierten Kammermusikreihe „Festeburgkonzerte“, ebenfalls in Frankfurt am Main.

Prof. Markus Schirmer

Gleichgültig, ob in Asien, nahezu allen Ländern Europas, Nord – oder Südamerika: Sein Publikum ist stets fasziniert von seinem Charisma und seiner Fähigkeit, auf dem Instrument lebendige Geschichten zu erzählen. Eine seiner Rezensionen bringt es auf den Punkt: „Ein Rattenfänger auf dem Klavier … Musik, die aus Herz, Hirn und Fingerspitzen kommt.“

Schon früh eroberte er die wichtigsten Konzertserien und Festivals im Sturm: Wiener Musikverein, Suntory Hall/Tokio, Wigmore Hall/London, Gewandhaus/Leipzig, Philharmonie/Berlin, Bozar/Brüssel, Lucerne Festival, Rheingau Musik Festival, die internationalen Klavierfestivals „La Roque dÁntheron“ oder Ruhr, Kissinger Sommer, Schubertiade, Styriarte, Bregenzer Festspiele, Stars of White Nights Festival St. Petersburg u.v.m.

Er arbeitet mit bedeutenden Orchestern und Dirigenten: Wiener Philharmoniker, Royal Philharmonic Orchestra London, Tokyo Symphony Orchestra, Mariinsky Orchestra St. Petersburg, Chamber Orchestra of Europe, English Chamber Orchestra unter Valery Gergiev, Sir Neville Marriner, Vladimir Fedoseyev, Lord Yehudi Menuhin, Jukka Pekka Saraste, Sir Charles Mackerras, Michael Gielen, John Axelrod, Fabio Luisi oder Philippe Jordan.

In diesem Musiker schlägt allerdings nicht nur ein Herz. Auch jenseits der „etablierten Klassik“ weiß er für Aufsehen erregende Ereignisse zu sorgen: Egal ob mit „Scurdia“, einem Improvisationsprojekt, welches außergewöhnliche Musiker aus allen Teilen der Welt auf einer Bühne vereint oder mit eigenwilligen, von Publikum und Presse einhellig gefeierten Programmen mit Schauspielern wie Wolfram Berger oder der US-Sängerin Helen Schneider – Markus Schirmer besticht durch seine ungewöhnliche künstlerische Vielseitigkeit.

Seine CD-Einspielungen mit Werken von Schubert, Haydn, Beethoven, Ravel und Mussorgsky oder „The Mozart Sessions“ gemeinsam mit A FAR CRY, einem der spannendsten jungen Kammerorchester der USA sind international preisgekrönt worden, u. a. mit dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“. Eine der angesehensten Auszeichnungen für einen österreichischen Künstler wurde ihm ebenfalls zuteil: Der „Karl-Böhm-Interpretationspreis“.

Auftritte bei zahlreichen Festivals und Konzertserien in den USA, Deutschland, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz, Bahrain, China, Südafrika und Österreich stehen in der nächsten Saison auf seinem Programm.

Die StudentInnen seiner Solistenklasse für Klavier an der Kunstuniversität Graz erringen regelmäßig Preise bei renommierten internationalen Klavierwettbewerben. Auch gibt er weltweit Meisterkurse und wirkt als gefragter Juror.

Markus Schirmer ist außerdem künstlerischer Leiter des internationalen Musikfestes ARSONORE, welches jährlich im September die Elite der Kammermusik auf die Bühne des Planetensaales im Grazer Schloss Eggenberg (UNESCO Weltkulturerbe) bittet.

Oberallgäuer Meisterkonzerte
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