zum 75jährigen Bestehen
der Gesellschaft „Freunde der Musik“ Sonthofen e. V.
unter der Schirmherrschaft des Bezirkstagspräsidenten, Herrn Martin Sailer,
vertreten durch die stellvertr. Bezirkstagspräsidentin Frau Barbara Holzmann
Inhalt
ToggleProgramm
Joseph Martin Kraus (1756 – 1792)
Ouvertüre zur Tragödie „Olympie“ (1791)
Adagio – Allegro ma non troppo – Adagio
Joseph Haydn (1732 – 1809)
Konzert Nr. 1 C-Dur für Violoncello und Orchester,
Hob VIIb/1 (ca. 1765–1769)
Moderato
Adagio
Finale. Allegro molto
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Sinfonie Nr. 38 D-Dur, KV 504 „Prager“ (1786)
Adagio – Allegro
Andante
Presto
Mitwirkende
Krisztina Fejes (Klavier)
Krisztina Fejes wurde bereits mit vierzehn Jahren am Béla-Bartók-Konservatorium der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest aufgenommen und setzte ihre Studien dort fort. Sie konzertiert regelmäßig mit führenden ungarischen Orchestern und ist international in bedeutenden Sälen wie unter anderem in Wien, München, Paris und Rom zu hören. Ihr Spiel zeichnet sich durch große Virtuosität, farbenreiche Klanggestaltung und eine ausgeprägte musikalische Gestaltungskraft aus. Neben ihrer umfangreichen Konzerttätigkeit lehrt sie an der Franz-Liszt-Musikakademie und wurde für ihre Verdienste um die zeitgenössische ungarische Musik mit dem Artisjus-Preis ausgezeichnet.
Danjulo Ishizaka (Violoncello)
Danjulo Ishizaka begann bereits im Alter von vier Jahren mit dem Cellospiel und studierte später in Berlin bei Boris Pergamenschikow, ergänzt durch Meisterkurse unter anderem bei Daniil Schafran, Boris Pergamenschikow und Tabea Zimmermann. Er gewann erste Preise bei renommierten Wettbewerben wie dem ARD-Wettbewerb, dem Gaspar-Cassadó-, dem Lutosławski-Wettbewerb sowie dem Grand Prix Emanuel Feuermann. Wichtige Stationen seiner Karriere waren Auftritte in der Berliner Philharmonie, im Musikverein Wien, in der Suntory Hall Tokio, der Carnegie Hall New York und der Royal Albert Hall in London. Danjulo Ishizaka ist darüber hinaus auf zahlreichen CD-Einspielungen und Rundfunkproduktionen vertreten und wird von Publikum und Kritik gleichermaßen für seine musikalische Ausdruckskraft geschätzt.
Das erweiterte Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim
Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim wurde 1950 gegründet und entwickelte sich rasch zu einem Ensemble mit internationalem Ruf. Es hat zahlreiche Rundfunkaufnahmen für nahezu alle großen europäischen Sender produziert und über 250 Schallplatten und CDs eingespielt, von denen viele mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet wurden. Das Orchester pflegt ein breites Repertoire von der Frühklassik bis zur Gegenwart und arbeitet regelmäßig mit namhaften Solistinnen und Solisten zusammen.
Karl Gogl (Leitung)
Karl Gogl, Dr. med., studierte Musikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater München. Eine praktische Ausbildung in Dirigieren und Horn erhielt er am Richard-Strauss-Konservatorium in München. Nach ersten Engagements als Hornist studierte er Medizin und ließ sich später als Facharzt für Allgemeinmedizin in Tutzing nieder, wo er bis Ende 2018 praktizierte. Fast zwei Jahrzehnte lang war er als erster Hornist im Bayerischen Ärzteorchester tätig und wirkte darüber hinaus in verschiedenen Kammermusikformationen mit. Als Gründer der Gesellschaft „Freunde der Musik“ Sonthofen ist er seit vielen Jahren in organisatorische Aufgaben eingebunden und steht regelmäßig als Dirigent am Pult, unter anderem auch beim Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim.
